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Whisky - Einsteigerfragen

Fragen, die sich Whisky-Einsteiger stellen & die Antworten.

Es vergeht fast kein Tag, an dem ich mich nicht in irgendeiner Weise mit Whisky beschäftige. Wir diskutieren Details und verlieren den Blick dafür, was eigentlich das Gros der Whisky-Fans interessiert. Elementare Fragen. Daher habe ich mal die häufigsten Fragen versucht hier zu beantworten.

1. Wie lagere ich Whiskys richtig? (Siehe auch: Flaschenlagerung)

2. Wird Whisky schlecht? Wie lange hält sich Whisky?

3. Welche Temperatur sollte mein Whisky haben, wenn ich ihn trinke?

4. Soll ich meinen Whisky mit oder ohne Eis trinken?

5. Woher bekommt der Whisky seine Farbe?

6. Woher bekommt Whisky seinen Geschmack?

7. Wie fängt der Genuss nach dem Kauf des Whiskys an?

TIP zur Glasauswahl

YouTube

Heute geht es mit dem Video um "Whiskywissen - Einsteigerfragen" Diese mehrteilige Serie soll alle über die grundlegenden Dinge informieren, die man über Whisky wissen sollte. (oder möchte)

1. Wie lagere ich Whiskys richtig?

Eine Whiskyflasche sollte stehend, trocken und dunkel lagern. Bei einer vollen, noch verschlossenen Flasche passiert so über Jahrzehnte: nichts.

Eine geöffnete Flasche sollten man nicht länger als 1-2 Jahre aufbewahren. Danach beginnen Reaktionen zwischen der Flaschenluft und dem Whisky, die zu geschmacklichen Veränderungen führen kann. Dieser Prozess lässt sich aber auch (am sinnvollsten) mit Unterdruck in der Flasche kompensieren.

Übrigens: Sollte man seinen Whisky auch nicht im Kühlschrank lagern! Dies hat im Wesentlichen 2 Gründe.

1. Möchtest Du den Whisky Kühlschranktemperatur von 5-7 °C trinken, ist er deutlich zu kalt. Folglich wirst Du aromatisch nur einen Bruchteil dessen wahrnehmen, was dieser Whisky eigentlich draufhätte.

2. Kann dieses starke Herab kühlen bewirken, dass das Destillat mehr oder minder stark eintrübt? Da heutzutage ein nicht unerheblicher Teil der Whiskys nicht mehr kühlfiltriert wird, wäre durch die Abkühlung ein milchig-trübes Aussehen die Folge. Das ist aber ein rein optisches Thema, aromatische Konsequenzen hat dies nicht. Hat ein Whisky mindestens 46%Vol., löst sich die Trübung wieder auf, sobald sich der Whisky erwärmt.

(Siehe auch: Flaschenlagerung)

2. Hat Whisky ein Haltbarkeitsdatum oder kann er schlecht werden?

Kurz gesagt: Nein.

Ein Whisky kann (aus gesundheitlicher Sicht) nicht „schlecht“ oder ungenießbar werden. Jede Spirituose über 10%Vol., trägt kein Mindesthaltbarkeitsdatum, da der Alkoholgehalt ab diesem Alkoholanteil jegliche Mikroorganismen abtötet. Da gehört Whisky natürlich auch dazu. Scotch, Bourbon etc. kannst Du also grundsätzlich endlos lagern. Sofern Du die Flasche zulässt und sie richtig lagerst. Sobald Du jedoch den Korken ziehst und einige Gläser entnimmst, läuft der Countdown wie vorher bereits beschrieben. Sehr langsam, aber kontinuierlich. Sobald der Timer auf "Null" ist, kannst Du Deinen Tropfen zwar immer noch trinken, schmecken wird er aber nicht mehr sonderlich. Wahrscheinlich sieht er dann auch nicht mehr so wirklich toll aus. Es gilt die Faustregel, dass wenn nur noch 1/3 des Whiskys in der Flasche sind, kann dieser nach 6-12 Monaten „kippen“. Du kannst allerdings bei Deinem Whisky die Haltbarkeit durch Unterdruck ungemein erhöhen. (Siehe auch: Flaschenlagerung)

3. Welche Temperatur sollte mein Whisky haben, wenn ich ihn trinke?

Kurzum: Zimmertemperatur.

Leider haben hier diverse Filme und Serien ganze Arbeit geleistet. Dort trinkt der Whisky-Fan immer aus Tumblern, gefüllt mit Eis, um dann den Whisky cool schwenkend in der Hand zu halten. Das hat bedauerlicherweise einen völlig falschen Eindruck vermittelt, wie man Whisky wirklich genießen sollte.

  • Hier ein paar mehr Fakten, wie es besser geht. ;-)

Unter Zimmertemperatur sollte man eine Temperaturangabe zwischen 18 und 22 °C verstehen. In diesem Bereich machst Du mit Deinem Whisky nichts falsch. Dennoch kannst Du die Erfahrung machen, dass das Aroma kürzer gelagerter Whiskys (zwischen 6 und 8 Jahren) deutlich interessanter wird, wenn Du sie bei 15 bis 17 °C trinkst. Dazu gehört dann aber auch etwas mehr Zeit bei der Verkostung, da sich die Teilchen etwas langsamer bewegen, einige Whiskys (insbesondere Scotch) profitieren aus aromatischer Sicht jedoch enorm davon. Ja, sogar noch kälter kann es manchmal sein! Hierzu jedoch mehr im „mit oder ohne Eis“ Kapitel.

4. Soll ich meinen Whisky mit oder ohne Eis trinken?

Diese Frage ist wahrscheinlich unter den Top 3 im Bereich „Whisky Genuss“.

Wie schon beschrieben sollte man das Eis „normalerweise“ lieber weglassen, um den vollen Geschmack erleben zu können. In Literatur & Internet wird meist die Verwendung von Nosing-Gläsern ohne Eis propagiert. Allerdings gibt es auch Verfechter von der anderen „Eis“ Seite. Klar, sollte man das ruhig mal ausprobieren. Meine Empfehlung ist: Macht Euch Euer eigenes Bild vom Geschmack! Mit und ohne Eis. Ich bin mir ziemlich sicher das die meisten auf der „nicht Eis“ Seite landen werden.

Es gibt eigentlich keine richtige oder falsche Seite. Wenn Dir jemand sagt, dass Whisky niemals mit Eis getrunken werden darf, dann vergiss ihn und seine vermeintliche Kompetenz. Meiner Meinung nach hat er Whisky nicht verstanden. Whisky solltest Du immer so trinken, wie Dir gerade der Sinn danach steht. Vielleicht, wie ein Filmheld, mit Eis im Tumbler oder im Nosing-Glas bei Raumtemperatur.

Ich bin mehr der Fan der 2. Variante, da es eben auch einen großen Punkt gibt, der für die letzte Variante spricht.

  • Du erhältst Du das unverfälschte Bouquet des Whiskys bei der optimalen Trinktemperatur. Bei keiner anderen Variante wirst Du so viele verschiedene Aromen erkennen.
  • Solltest Du Dich hingegen für die Eis-Variante entscheiden, dann achte darauf, dass Dein Whisky nicht mit Hohlkegel-Eiswürfeln kommt. Diese Eiskörper haben denkbar schlechte Kühleigenschaften. Sie sind leider vielerorts Standard und haben für den Whisky eine zu große Oberfläche. Die Folge: Dein Whisky verwässert in Kürze.

5. Woher bekommt der Whisky seine Farbe?

Erst einmal ist jede Spirituose ist farblos in dem Moment, in dem sie aus der Brennblase kommt. Ja auch unser Whisky.

Die Farbe bekommt unser Whisky erst durch die jahrelange Fassreifung. Das zunächst farblose Destillat färbt sich im Laufe der Jahre durch Teile des Holzes. Im Detail sind dies Abbauprodukte des Holzbestandteils Lignin. Vorausgesetzt der Hersteller half nicht künstlich mit dem Zusatz von Zuckercouleur (E150a) nach. Das ist öfters üblich, um blassen Whiskys eine dunklere Farbe zu geben. ;-)

6. Woher bekommt Whisky seinen Geschmack?

Zusammengefasst: von jedem einzelnen seiner Herstellungsschritte. Das fängt beim Getreide an, geht über die Fermentation & Destillation bis hin zu Reifung in den Fässern.

Der größte geschmackliche Anteil stammt jedoch aus der Fassreifung. Den zweiten aromatischen Block übernimmt die Fermentation bzw. Gärung. Die restlichen Positionen teilen sich auf in Destillation und Getreide. Vorausgesetzt, die Gerste hat kein dickes Aromen-Plus durch Torfrauch erhalten, dann hat die Gerst natürlich einen höheren Anteil.

Der Großteil des Geschmacks, den wir bei Whisky erkennen ist per definitionem gar kein Geschmack, sondern vielmehr das Aroma. Mit der Zunge erkennen wir Geschmäcker wie süß, sauer und bitter. Da unsere Nase jedoch viel mehr Sinneszellen besitzt, nehmen wir den überwiegenden Teil (ca.70 bis 80 %) eines Whiskys über die Nase als Aroma wahr.

7. Wie fängt der Genuss nach dem Kauf des Whiskys an?

Fünf Schritte zum optimalen Whisky-genuss.

1. Nun, zuallererst müssen wir das richtige Glas finden.

  • Der Mensch riecht viel mehr als er schmeckt. Ein sich nach oben verjüngendes Glas (Nosing Glas) ist die wichtigste Voraussetzung für den optimalen Whiskygenuss. Der nach oben verjüngende Rand sammelt die Aromen und verhindert das Entweichen.
  • Übrigens: Man sollte ca. 20ml in sein Glas gießen. (Bei dieser Menge spricht man auch von einem Dram.)

2. Eine optische Begutachtung.

  • Schwenkt den Whisky im Glas und schaut Euch die Farbe und die Zähigkeit des Whiskys im Glas an. Beobachtet, wie die Tropfen an der Glaswand herablaufen, denn Farbe und Zähigkeit sind ein Anzeichen für Alter und Fasstyp. Daher sollten die Gläser auch klar sein und keinerlei Schliff haben.

3. Verdünnung mit Wasser (Siehe auch: Whisky & Wasser)

  • Whiskys mit höheren Volumenprozenten sollte mit etwas Wasser verdünnt werden. Sowohl ein Alkoholanteil über 50%, als auch Kaltes betäubt die Geschmacksknospen auf der Zunge. Daher sollte man kein Eis verwenden, sondern mit stillem Wasser etwas verdünnen. Wasser befreit die Aromastoffe im Whisky und intensiviert so die Aromen.

4. Das Riechen kommt vor dem Schmecken. Das Nosing – unendliche Weiten.

  • Gönnt Euch und dem Whisky etwas Ruhe. Zuerst führt man den Whisky in leichtem Abstand an der Nase vorbei. Achtet auf die ersten Gerüche, die Ihr wahrnehmt. Dann nähern wir uns dem Whisky und riechen einmal direkt in das Glas hinein. Danach wiederholt das gleiche nochmal mit ein paar Tropfen Wasser. Man sollte dem Whisky für die jahrelange Lagerung etwas Ehrfurcht erteilen und ihm ein paar zusätzliche Minuten geben, bevor man ihn genießt.

5. Das erste Probieren.

  • Durch die Tulpenform der meisten Gläser kann der Whisky im vorderen Bereich der Zunge landen. Nicht gleich nach hinten reinkippen. Brennt er oder ist er weich? Nach ein paar Sekunden verteilt den Whisky dann im gesamten Mundraum und „schwenkt“ ihn leicht hin und her. Ihr solltet den hinteren Bereich der Zunge vermeiden, da dort besonders die bitteren Aromen deutlich geschmeckt werden.

TIP zur Glasauswahl:

Welche Whiskygläser sind am besten?

Ein gutes Whiskyglas muss gleich mehreren Kriterien genügen: Klares, ungefärbtes Glas erlaubt es, die Farbe des Whiskys einzuordnen. Kristallglas weist eine hohe Qualität auf und reflektiert einen geringeren Lichtanteil. In der Folge hat der Whisky im Glas eine kräftigere Farbe.

Zuerst einmal die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einem Tumbler und Nosing Glas:

Der Tumbler ist wahrscheinlich das bekanntere Whiskyglas. Über die große Öffnung kann leicht eine große Menge an Eis zugeführt werden. Durch den massiven glasigen Boden und die dicken Wände wird verhindert, dass das zugefügte Eis zu schnell schmilzt. (eher für Bourbon Whiskys geeignet)

Das Nosing Glas ist tulpenförmig und verjüngt sich nach oben hin. Außerdem hat es meist einen Stiel oder ein großes Glasstück am Boden, das verhindern soll, dass der Whisky durch die Handwärme zu sehr erwärmt wird. Durch die Verjüngung im Glas bleiben die verdunstenden Aromastoffe länger im Glas und können somit leichter in die Nase gelangen. Dies ist ein wichtiger Faktor bei einem ernsthaften Tasting. Ich selbst benutze eigentlich hauptsächlich das Nosing-Glas, weil ich damit die Komplexität der einzelnen Whiskys besser erfassen kann. Nur wenn ich mal einen Whisky mit Eis trinken will (kommt aber eher selten vor), dann steige ich auf den Tumbler um.

Ab und an gibt es auch Hybrid Gläser, welche auch zu großen teilen das Beste aus beiden Welten vereint. (Ein Beispiel für ein Hybrid ist z.B. das hier.) Es wurde so designet, dass der Whisky sich gut entfalten kann, das Glas aber gleichzeitig auch gut in der Hand liegt und soger auch mal etwas "Eis" erlaubt. ;-) Das Hybridglas hat einen standfesten Fuß statt üblichem Stiel.

  • Tumbler-Gläser eignen sich eher zum Trinken von Blends und amerikanischen Whiskeys.
  • Der Genießer von schottischen Single Malts setzt eher auf Gläser in Tulpenform. (Nosing Glas)
  • Tasting-Gläser für Whisky verhindern, dass zu viel Aroma nach dem Einschenken entweicht.
  • Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Rand des Whiskyglases gelegt werden. Ein breiter gewölbter Rand ermöglicht es der Spirituose breit in den Mund zu fließen und sich so optimal auf der Zunge zu entfalten.
  • Last but not least spielt natürlich auch das Design des Whiskyglases eine Rolle. Von klassischen Formen bis hin zu modernen Design-Gläsern gibt es mittlerweile eine breite Palette an Whiskygläsern für Kenner und Genießer der Spirituose.

Eine gute und sinnvolle Auswahl an Gläsern gibt es natürlich auch hier im Shop.

Natürlich möchte ich Euch meine "eigenen" Gläser, das Whisky Erlebnis Glas "Harmony" und für fortgeschrittene, mein eigens entwickeltes Professional Nosingglas "Rolling Experience" wärmstens ans Herz legen. ;-)

Und zu guter Letzt noch ein paar Whiskys und eine (sehr vorsichtige) Geschmackseinordnung der bekanntesten Brennereien Schottlands.

Sanfte Klassiker für nahezu jeden Geschmack (sehr einsteigerfreundlich)

  • Auchentoshan – Dreifach gebrannt, leicht und mit Zitrusnoten (Lowlands)
  • Aberlour – Sehr ausgeglichen mit süßem Malz und trockenem Sherry (Speyside)
  • Dalmore – Kräftiger Klassiker mit deutlichen Zitrusnoten (Speyside)
  • Glenfarclas – Süße, Würze, Sherry und Malz, von allem etwas (Speyside)
  • Glenmorangie – Der malzige Allrounder aus dem Norden (Highlands)
  • Longmorn – Kräftig, malzig, lecker (Speyside)
  • The Macallan – Adel verpflichtet, Oloroso-Sherry sorgt für Sanftheit (Speyside)
  • The Glenlivet – Trocken sei der Whisky, edel und rund (Speyside)

Die „Classic Malts“, auch eine gute Idee für den (rauchigen) Einstieg

  • Cragganmore – Kräftig und leicht rauchig mit viel Sherry (Speyside)
  • Dalwhinnie – Leicht und fruchtig, mit floraler Heide und Honig (Highlands)
  • Glenkinchie – Leicht und süß, trocken und rauchig (Lowlands)
  • Lagavulin – warmer Lagerfeuerrauch, würzig und mit etwas torfiger Erde (Islay)
  • Oban – Trockener Küsten-Whisky mit Seeluft und Torf (Highlands)
  • Talisker – Maritim rauchig und torfig mit Chili Catch (Isle of Skye)

Für Entdecker (und Kenner) : Kräftigere Whiskies von den Inseln

  • Ardbeg – Kult-Whisky, trocken, sehr torfig. Ältere Abfüllungen leicht fruchtig. (Islay)
  • Bowmore – Deutliche Seeluft und aromatischer Sherry in Verbindung mit Torf (Islay)
  • Bruichladdich – Ungefiltert und ehrlich, vielschichtig, immer wieder anders (Islay)
  • Bunnahabhain – Für Islay sehr mild (Islay)
  • Caol Ila – Der Einsteiger in die torfigen Malts (Islay)
  • Highland Park – Einer der besten mit Heide, Honig, Rauch und Seeluft (Orkney)
  • Isle of Jura – Trocken und salzig, irgendwo zwischen Highlands und Islands (Jura)
  • Laphroaig – Medizinisch und torfig mit viel Seeluft (Islay)
  • Scapa – Etwas für jeden, kräftig und voll, gleichzeitig süß und malzig (Orkney)

Ach ja, da war ja noch was. ;-)

Sicherlich werdet Ihr immer wieder mal auf den Ausspruch: Slàinte mhath stoßen.

Das ist ein schottischer Trinkspruch, ähnlich wie das Deutsche "Prost"

Slàinte mhath bedeutet so viel wie "auf die Gesundheit". Denn Slàinte heißt auf Gälisch "Gesundheit" und "mhath" wird mit "gut" übersetzt. Der Wortstamm slán ist verwandt mit dem deutschen Wort "seelig" und dem lateinischen "salus" für Gesundheit. Auch heute prostet man sich in Frankreich mit "santé" und in Italien mit "salute" zu.

Ja, hmmm, komisch geschrieben... und wie spricht man das aus? Slàinte mhath wird ganz anders ausgesprochen, als es geschrieben wird. Man sagt nämlich "slaan-dsche-wah". Wer hätte es gedacht. ;-)

In diesem Sinne: Slàinte mhath Euer Andreas