Kilchoman Genesis Malting Stage 2 - Origin story 49,2% (2021)

Eigene Felder, eigene Mälzböden und eine eigene Abfüllanlage, das ist bei den Destillerien weltweit mittlerweile eine Seltenheit. Kilchoman hat noch alles, um „notfalls“ völlig autark Whisky herzustellen und ist – zu Recht – stolz darauf.

Ein besonderes Highlight veröffentlicht Islay’s Farm Distillery Kilchoman mit Genesis „Malting · Stage 2“, es ist der zweite Teil der limitierten Serie, die die einzigartige Entstehungsgeschichte des Kilchoman-Whiskys porträtiert. Der Kilchoman Genesis Harvest beschreibt die 1130 Tage einer Reise von der Ernte der Gerste bis zur Abfüllung in die Flasche. Zwei Gerstensorten wurden für den Whisky verwendet: Publican und Concerto Gerste, die auf dem Festland des Vereinigten Königreiches angebaut wurde. Nach der Destillation reifte der rauchige Islay-Malt in Bourbon, sowie Sauternes & S Sherryfässern. Abgefüllt wird der Malt ohne Kühlfiltration und ohne Zugabe von Farbstoffen. So kreiert, schmeckt man mit jedem Schluck ein Stück echter und ehrlicher Handwerkskunst.

Besonderes: Limitierte Abfüllung 2021.

• Sorte / Typ Single Malt Whisky

• Land Schottland

• Region Islay

• Distillerie Kilchoman

• Abfüller Originalabfüllung

• Kollektion Genesis

• Limitierung 4200 Flaschen

• Alkoholgehalt 49,2%

• Alter keine Angabe
  

• Destilliert keine Angabe
  

• Abgefüllt 2021

• Fasstyp 75% Bourbon, 20% Sauternes & 5% Sherryfässer

• Gefärbt nein

• Kühlgefiltert nein

• Farbe Bernstein

• Rauchig ja

• Inhalt 0,7 Liter

Aroma: maritimer Rauch, phenolisch und torfig. Auch ein Früchtemix von Birne, grünen Äpfeln, Zitrone und leichter Kiwi ist dabei. Etwas Eichenwürze, moosiger Waldboden. Muskatnuss und Nelke zusammen mit grünem Pfeffer.

Geschmack: Würzig, weich und cremig am Gaumen. Eine ölige Textur macht sich breit. Eine kurze pfeffrige Schärfe setzt verzögert ein, geht aber schnell wieder über in ein cremig-ölig-viskoses Mundgefühl. Trockener werdend, mit Tanninen, Gewürze kommen mehr im Vordergrund. Die Fruchtaromen gehen wieder leicht zurück. Leicht bitterer Geschmack von trockenem Kaffeepulver. Der phenolisch-torfige Rauch ist dezent präsent.

Abgang: Der Torfrauch hält ziemlich lange an. Das Gewürz klebt auf der Zunge, die Gewürze bleiben im Mund. Alles wird trockener, sogar irgendwie aschig. Tannine kommen ganz am Ende.